16 Medaillen bei der ÖSTM/ÖM Vorderlader!

Der Grundstein für den großartigen Erfolg wurde schon am ersten Tag gelegt!

 

Begonnen wurde mit dem Bewerb Perkussionspistole Original. Der für den PSV Burgenland startende Wulkaprodersdorfer, Robert Szuppin, erzielte die erste Medaille. Er erreichte 93 Ringe und die Bronzene. Mit seinen beiden Mannschaftskollegen Herbert Wagner (PSV Eisenstadt) und Johannes Glaser (ASKÖ Neudörfl) konnte er sich dann über die nächste Medaille, die in Silber glänzte, im Mannschaftsbewerb mit 270 Ringen freuen.

Im Bewerb mit dem Perkussionsrevolver Original erzielte Herbert Wagner 91 Ringe. Mit einem Ring Rückstand auf den Ersten und Zweiten gab es für ihn Bronze in der Einzelwertung. Die erste Goldene für die Schützen Robert Szuppin, Herbert Wagner und Johannes Glaser gab es dann im Teambewerb mit 263 Ringen.
Beflügelt von der Goldenen im Teambewerb setzte Johannes Glaser den Siegeszug der Burgenländer fort. Im Bewerb Tanzutsu legte er ein beachtliches Ergebnis von 91 Ringen vor, wo sich die Konkurrenz die Zähne ausbiss. Überglücklich konnte er bei der Siegerehrung dann die erste Goldene im Einzelbewerb in Empfang nehmen. Manfred Hinterbuchinger (PSV Burgenland), Robert Szuppin und Herbert Wagner konnten sich im Mannschaftsbewerb mit 241 Ringen über Silber freuen.

Bei dieser Menge an Medaillen konnte man den zweiten Tag etwas lockerer, aber genauso konzentriert wie den ersten Tag angehen. Es wurden die Bewerbe Perkussionspistole Replika, Perkussionsrevolver Replika, der 50m Bewerb „Donald Malson“ und die Steinschlosspistole absolviert.

Auf Egon Kollarik (JSSK Steinbrunn) ist im Bewerb mit der Perkussionspistole Replika immer Verlass. Er erwischte den besten Start und holte sich mit tollen 97 Ringen den Staatsmeistertitel. Im Mannschaftsbewerb war die Erleichterung unseren Schützen Johannes Glaser, Egon Kollarik und Herbert Wagner ins Gesicht geschrieben. „Staatsmeistertitel“ für das Burgenland hieß es vom „Platzsprecher“ und Bundessportleiter Karl-Heinz Baumgartner.

Robert Szuppin war auch weiterhin nicht vom „Stockerl“ wegzubekommen. Mit dem Perkussionsrevolver Replika erzielte er tolle 94 Ringe und musste sich nur dem Steirer Alfred Edlinger, mit 95 Ringen geschlagen geben. Kleiner Wermutstropfen am Rande. Die Steirische Mannschaft trainiert nicht nur auf der Landeshauptschießstätte in Eisenstadt, sondern hat mit Herbert Wagner und Robert Szuppin, eine von den besten Vorderladerschützen Österreichs, zwei gute „Betreuer“. Robert Szuppin konnte sich im Anschluss dann mit Herbert Wagner und Egon Kollarik über die nächste Goldene mit 279 Ringen freuen.

Mit wechselhaften Bedingungen wurde der Bewerb „Donald Malson“, über den Tag verteilt, geschossen. Bei diesem wird auf 50m mit dem Perkussionsrevolver Replika oder Original geschossen. Am besten fand sich Herbert Wagner mit den Bedingungen zu recht. Er erzielte 81 Ringe und den nächsten Meistertitel.

Der letzte Bewerb der an diesem Tage geschossen wurde war mit der Steinschlosspistole. Beflügelt von den vielen vorherigen Medaillen setzte Herbert Wagner noch einen Drauf und gewann den nächsten Staatsmeistertitel mit einem beachtlichen Ergebnis von 92 Ringen. Mit seinen beiden Mannschaftskollegen, Robert Szuppin und Johannes Glaser wurde mit 255 Ringen die Silbermedaille erzielt.

Für die letzte „Goldene“ sorgte abermals Herbert Wagner, der mit insgesamt 10 Medaillen (6 mal Gold, 3 mal Silber und 1 mal Bronze) in den Einzel- und Mannschaftsbewerben der beste Burgenländer war, im Kombinationsbewerb „Remington“. Hier konnten sich unsere Schützen über einen Triple-Sieg freuen. Egon Kollarik errang den Vizestaatsmeistertitel und Robert Szuppin konnte mit einer weiteren Bronzemedaille im Gepäck die Heimreise antreten.

Der Landessportleiter Robert Szuppin war mit der Ausbeute seiner Mannschaft mehr als zufrieden: „Bin hochzufrieden mit den Ergebnissen und vor allem mit den Titeln meiner Mannschaft. Grund dafür liegt sicher darin, dass viele Rundenwettkämpfe durchgeführt und größere Veranstaltungen, wie internationale Bewerbe, von den einzelnen Schützen besucht wurden“.